F..i.a., 20.12.2019

Kurz nach dem Frühstück lichten wir den Anker und fahren unter Motor die 10 Minuten in die Nachbarbucht, die Petit Anse l´ Arlet. Wir suchen uns einen schönen Ankerplatz in der Nähe von zwei Felsen, die nur knapp aus dem Wasser ragen. Um die Felsen herum tummeln sich sehr viele bunte Fische, ein kleines Schnorchel-Paradies. Die Felsen kann man auch vom Strand erreichen. Viele Menschen, alle mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen bewaffnet, schwimmen zu den Felsen und schauen sich die „Moden-Show“ an, die die Fische dort unter Wasser veranstalten. Der Strand mit der kleinen Kirche und ihrem Kirchplatz davor, ist noch schöner als der gestern. Nur feiner Sand und klares, grünes Wasser. Der Ablauf ist derselbe wie gestern, Palme mit Schatten suchen, baden, in der Sonne dösen, schlafen, etwas essen, kühles Getränk,……. „Auf die Frage wie viel Uhr ist es?“ oder „Welcher Tag ist heute?“ kommt nur noch die Antwort „Keine Ahnung!“. Abends essen wir Spagetti mit Thunfisch-Sahnesauce an Bord der Adrienne. Der Hanse-Thomas liegt mit seiner „Lilith“ (Hanse 575) auch in der Bucht und kommt noch dazu. Das Kochen auf 2 Gasflammen für 9 hungrige Badeurlauber entpuppt sich für Tanja und Thomas als eine logistische Meisterleistung. Es gibt einfach nicht sooooo große Töpfe. Der Hunger auf unserem Boot ist ungebrochen. Trotz 4 kg Nudeln bleibt wieder nichts übrig. Mit so vielen Kohlehydraten könnten wir auch die Tour de France mitfahren. Den ganzen Tag Chillen ist aber anscheinend genauso anstrengend. Nach dem standardmäßigen Absacker im Cockpit der Adrienne beenden wir auch diesen Badetag.

timeless…..
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