Donnerstag, 19.12.2019
Heute ist Baden in der Anse l´ Arlet angesagt. Einige bewaffnen sich mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen und hüpfen vom Boot ins Wasser. Die anderen Fahren mit dem Dinghi an die Mole und spazieren von dort zum Strand. Der Biker-Thomas und Stefan treffen sich in der Tauchbasis mit ihren Tauchlehrern. Sie werden mit ihrem Tauchequipment ausgerüstet und erhalten eine gründliche Einweisung. Dann geht´s mit dem Motorboot los zu einem schönen Plätzchen am Rande der Bucht mit vielen bunten Fischen und Wasser-Schildkröten, die wie Kühe den Meeresboden abgrasen. Derweil genießen die anderen das Strandleben. Wir nehmen ein kühles Getränk und essen eine Kleinigkeit. Am Strand weht immer ein leichter Wind. Wenn es zu heiss wird, suchen wir uns eine schattenspendende Palme und machen ein Nickerchen. Das ist Urlaub pur, herrlich! Am Abend treffen wir uns zu einem Sundowner, diesmal Ti Punch, das ist weisser Rum mit Lemonenstückchen, gesüsst mit braunem Zucker. Der Biker
-Thomas und Stefan erzählen von ihrem Schnuppertaucherlebnis. Sie sind begeistert und haben in Sachen Tauchen ein bisschen „Blut geleckt“. Wir geniessen den herrlichen Sonnenuntergang. Danach schlendern wir zum Abendessen ein Stückchen weiter den Strand entlang in ein Strand-Restaurant. Hier kann man wieder die köstlichen kreolischen Vorspeisen und als Hauptspeise allerlei Meeresgetier wie z.B. Langusten oder Crevettes genießen. Es ist ein lustiger Abend. Mit vollem Bauch, das Dingi liegt 10 cm tiefer im Wasser, fahren wir laut singend „What shall we do with the drunken Sailor, What shall we do with the drunken Sailor, early in the morning“ quer durch die Bucht zurück zur Adrienne. Auch die anderen Boote wissen nun, dass wir auf´s Boot zurück gefahren sind. Bei unserem Absacker im Cockpit der Adrienne stimmen wir dann noch lautstark Achim Reichel an „Aloha he ale alohe, ale alohahe…..es war ne harte Überfahrt, 10 Wochen nur das Deck geschrubbt, hab die Welt verflucht, in den Wind gespuckt und salziges Wasser geschluckt, ….. der Steuermann hatte Matrosen am Mast und den Zahlmeister haben die Gonokocken vernascht, aber sonst waren wir bei bester Gesundheit“. Irgendwann beenden wir den Badetag.
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