Mittwoch, 18.12.2019
Nach dem Frühstück lichten wir den Anker und nehmen Kurs auf die Anse lArlet. Wir starten den Motor im Leerlauf, der Water-Maker wird eingeschaltet. Mit der Genua segeln wir in Richtung Norden. Nach kurzer Zeit kommt der Diamond in Sicht, ein wie ein Zuckerhut ausschauender Felsen, mit einer interessanten Historie. Die Engländer haben es in der Vergangenheit mal geschafft, den Felsen für 14 Monate zu besetzen. Sie haben ihn während dieser Zeit wie eine Sloope als "HMS-Diamond" im Schiffsregister geführt. Er wurde von einem Kapitän befehligt. Die Franzosen haben es dann mit 16 Schiffen und mit Hilfe der Spanier geschafft, den Felsen zurück zu erobern. Wir erreichen unsere Badebucht, die Anse l´ Arlet, eine hübsche Bucht. Wir ankern bei 8m Wassertiefe. Badezeug, Schnorchel und Flossen raus und ab ins Wasser. Es gibt viele bunte Fische, ein Wrack und Schildkröten zu sehen. Die Sandstrandschwimmer fahren mit dem Dingi an den Strand. Wir machen einen Spaziergang (ca. 2 km) zur benachbarten Petit Anse l
Arlet, die durch eine hübsche kleine Kirche direkt am Strand ein schönes Postkartenmotiv liefert. Wir baden und lassen es uns in einer kleinen Strandbar gut gehen. Am Nachmittag nehmen Sebastian und der Biker-Thomas den Rückweg durch den Wald quer über die Halbinsel zurück in die größere Bucht. Der King, der glutenfreie Thomas und Martin schlendern, ein Magnum schleckend über den kürzeren Fussweg entlang der gut ausgebauten Straße zurück. In der Bucht angekommen kühlen wir uns erst mal wieder im Wasser ab. Auch hier ist der Sandstrand sehr einladend. Den Sundowner gibt es dann in der Strandbar nebenan. Wir trinken Ricard und genießen den fantastischen Sonnenuntergang. Der Biker-Thomas und Stefan buchen für den nächsten Tag noch Schnupper-Tauchen. Danach geht`s mit dem Dinghi zurück zur Adrienne. Dort wird der Grill angeworfen. Wir machen ein Barbeque. Es wird wieder früh bis die Letzten in ihre Kojen kriechen.
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