Flap, Flap Dong
Erst wirste nass, dann kommt der Dreher, anschließend der Steher!
Nachdem Paule und Harald eine ordentliche Dusche zum Abschluss ihrer Nachtwache nahmen, wurde die Hundewache von Christian und Michel übernommen.
Nach euphorischem Start mit Gesang und gutem Wind hatte die zügige Fahrt ein schnelles Ende. Mit Wind, der ständig drehte, schafften sie den neuen Rekord. In vier Stunden hartem Kampf mit der Flaute, wenden und halsen,1,6 sm rückwärts zu fahren. Der dabei entstandene Kurs glich einem verzerrten Herzen, der als Gruß an die Liebsten zu Hause verstanden werden sollte.
Ohne Wind kann man ein Segelboot einfach nicht steuern, das mussten auch Tanja und Thomas bei ihrer anschließenden Wache erleben.
Unsere Psyche nahm dadurch aber keinen Schaden, da wir beschlossen haben, unser Ziel ohne Motorkraft zu erreichen.
Im Laufe des Tages wurde unsere Geduld belohnt und der Wind frischte auf. Nun können wir unseren Kurs nördlich halten um hoffentlich anschließend mit dem vorausgesagten Nordwestwind St. Lucia direkt ansteuern zu können.
Wir werden sehen…

bald Land in Sicht!
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