25.11.
Die See liegt ruhig, flache Dünung aus Nordwest und ruhig gleitet die „Adrienne“ über den Atlantik.
Die Crew hat sich langsam an den Wechsel der Wachdienste gewöhnt, Routine stellt sich ein.
Die vergangene Nach war recht wolkig, der Wind stetig und die Luft von angenehm milder Temperatur. Gegen 3 meldete das AIS eine lt. MMSI deutsche Yacht, die „Pandora“ (kein ARC-Teilnehmer) die steuerbord voraus unseren Kurs zu kreuzen beabsichtigte. Ein kleines Ausweichmanöver war vonnöten, zur Sicherheit wurde Thomas aus dem Tiefschlaf geholt.
Hart ist das Skipperleben… 12
Der Rest der Nacht verlief wie bisher: Sternbilder beobachten und Sternschnuppenwünsche loswerden.
Der Tag gestaltete sich ruhig. Zwei mal biss ein Mahi-Mahi, leider hatten diese noch nicht die richtige Sushi-Größe.
Eine einsame Seeschwalbe flog eine Weile vor unserem Bug umher, die Delphine hatten heute ihren Gig woanders. Der Wind erreichte heute keine 20 kn, mehr als 6-7 kn Fahrt waren somit nicht drin.
Am Horizont steuerbord voraus kreuzte ein Kat unseren Weg und bis zum späten Nachmittag tauchten steuerbord achterlich mittlerweile 3 Segel am Horizont auf.
1300 – wie jeden Nachmittag gab es von Thomas eine Lehrstunde in Astronavigation, Thema heute: „Koppelort und Local Hour Angel“.
Rauchende Köpfe <
Wir hoffen, morgen eine etwas windigere Zone zu erreiche.
…und so fahren wir in den nächsten Bilderbuch-Sonnenuntergang hinein.
Hey-Ho! Nehmt alles was ihr kriegen könnt, und gebt nichts davon zurück!
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