Unser Abenteuer begann in Las Palmas, wo wir erstmal unseren inneren James Bond aktiviert haben und uns per Signal Chat koordinierten: „Wann fährt welcher Bus zum Hafen?“ – Fragen über Fragen und die Spannung stieg. Nachdem wir es alle sicher zum Hafen geschafft hatten, trafen wir uns in einer urigen Kneipe. Beim ersten Bier lernten wir uns kennen und stellten fest, dass wir entweder verrückt oder mutig waren. Wahrscheinlich beides.

Dann ging es endlich aufs Schiff, die SY Adrienne. Die Kabineneinteilung stand an und es fühlte sich an wie eine Mischung aus „Reise nach Jerusalem“ und „Wer hat die bessere Matratze ergattert?“. Der wahre Spaß begann am nächsten Morgen. Einkaufslisten schreiben, Vorräte für 8 Personen und 21 Tage planen – wer hätte gedacht, dass Mathematik uns einmal im Leben so aufregend erscheinen würde?

Dann ab zum Supermarkt, wo wir wie eine bunte Truppe von Tetris-Spielern aussahen, die verzweifelt versuchten, all die Einkäufe in Einkaufswagen und Rucksäcke zu packen. Obst und Gemüse mussten natürlich noch gewaschen werden – eine Aufgabe, die uns vor Augen führte, wie wichtig Hygiene auf hoher See ist (und wie wenig wir davon wussten).

Für die meisten von uns war alles neu und aufregend. Diese ersten drei Tage waren eine Mischung aus logistischen Herausforderungen, neuen Freundschaften und der Vorfreude auf das Abenteuer, das vor uns lag. Wenn du auch Lust auf solche Abenteuer hast – wir könnten immer einen weiteren mutigen Seefahrer gebrauchen!

Leinen los und auf zu neuen Horizonten!

Die Crew der Adrienne

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